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2024-07-12: Enttäuschende Auswertung!

Die Beratungen des Gesundheitsausschusses zur Expertenanhörung des Corona-Managements sind heute zu Ende gegangen. Das Ergebnis ist erschreckend. “Im Großen und Ganzen war doch alles ganz gut”, so der allgemeine Konsens. Das war es nach meiner Einschätzung nicht!

Und daher fordere ich einen Untersuchungsausschuss!

Meine Pressemitteilung finden Sie hier.

 

 

 

 

2024-07-11: Gesundheitsausschuss tagt zur Corona-Aufarbeitung

Morgen, am 12.07., tagt der rheinland-pfälzische Gesundheitsausschuss. Es geht um die Auswertung der zweitägigen Expertenanhörung vom 19. und 20. Juni zur Corona-Aufarbeitung.

In meiner Pressemitteilung habe ich die für mich wichtigsten Kritikpunkte an der Expertenanhörung zusammengefasst. Nun bin ich gespannt, welche Schlüsse die Kollegen vom Gesundheitsausschuss aus der Anhörung gezogen haben!

 

 

 

2024-07-10: Der neue Ministerpräsident für Rheinland-Pfalz

Alexander Schweitzer ist neuer rheinland-pfälzischer Ministerpräsident. Ich fordere von ihm eine bessere Politk, vor allem im Hinblick auf die Finanzsituationen in den Kommunen, die vorherrschende Wohnungsnot und eine sozialverträgliche Energiewende. Und der desaströse Zustand in der Pflege muss dringend angegangen werden. Diese und andere Forderungen entnehmen Sie der Pressemitteilung, die ich, zusammen mit Alexander Ulrich, MdB BSW, herausgegeben habe.

Wird Herr Schweitzer wirklich etwas an der Politik in unserem Land ändern?

Vier Punkte hat er bei seiner Rede aufgegriffen. Schauen Sie sich meine Einschätzung dazu bei YouTube an.

 

 

 

 

 

2024-07-04: Meine parlamentarischen Aufgaben

Liebe Leute, zu meiner Arbeit gehört auch meine Mitgliedschaft im Ausschuss für Klima, Energie und Mobilität. Das wollte ich Ihnen mal zeigen! Hier ein kurzer Einblick aus Mainz.

2024-06-27: Verkehrswende nicht in Sicht

Ein umfassender Umstieg vom Auto auf den öffentlichen Straßenverkehr und den Schienenverkehr ist im Sinne der nachhaltigen Mobilitätsentwicklung unumgänglich.

Nun drohen Streichungen im Bahnverkehr, manche IC-Linien sollen komplett gestrichen werden.

Die Trassenpreise, eine Art Schienen-Maut, die alle Züge zahlen müssen, wurden gerade durch die Bundesnetzagentur für 2025 deutlich erhöht – um durchschnittlich 6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Gestiegene Personal- und Materialkosten sind nach InfraGo der Grund dafür. Immerhin ist eine Mehrbelastung für den Regionalverkehr gesetzlich gedeckelt. Doch Personenfern- und Güterverkehr sind stark von der Erhöhung betroffen: Für 2025 will man die Trassenpreise für den Fernverkehr um 17,7 Prozent steigern.

Viele Menschen sind im Alltag auf die Bahn angewiesen. Es darf keine Streichungen im Fernverkehr geben! Vielmehr müsste man sich um ein verbessertes Angebot mit erschwinglichen Fahrpreisen bemühen. Wir brauchen die Verkehrswende!

 

 

2024-06-26: Ausgaben für US-Militärliegenschaften stoppen!

Jedes Jahr fließen durchschnittlich mehr als 100 Millionen Euro in zivile und militärische
Baumaßnahmen, die mit den US-Liegenschaften in Rheinland-Pfalz in Verbindung stehen.
Das ergibt sich aus einer Kleinen Anfrage von mir an die Landesregierung. Rheinland-Pfalz
bekommt die Ausgaben über eine so genannte Organleihe vom Bund komplett
zurückerstattet. Diese hohen Summen fehlen in anderen Bereichen! Ich fordere die Landesregierung in Mainz sowie die
Bundesregierung in Berlin auf, diese Ausgaben endlich zu stoppen.

Hier lesen Sie meine Nachfrage und die Antwort der Landesregierung.

Und hier können Sie meine Pressemitteilung lesen.

 

 

 

2024-06-25: Die energieintensive Industrie kämpft um ihre Wettbewerbsfähigkeit

Mit Forderungen nach steuerlichen Entlastungen, niedrigeren Energiepreisen, beschleunigten Genehmigungsverfahren beim Umbau von Anlagen und nach einem schnelleren Ausbau der Netzinfrastruktur begegnet der energieintensive Industriesektor der verschärften Lage.

Besonders die Chemie-Industrie ist existenzbedroht. Die Ammoniakproduktion ist in Europa im Zuge der gestiegenen Erdgaskosten deutlich zurückgegangen. Das BASF-Management beklagt, es gebe einen Subventionsbedarf, um Prozesse energieeffizienter zu machen. Für entsprechende Innovationen brauche es eine Finanzierungsgrundlage.

Aber auch andere Industriezweige beklagen Überregulierung, Bürokratie - und: zu hohe Energiepreise. Zusammen mit Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt wurde eine Erklärung vorgestellt.

Der DGB Rheinland-Pfalz schlägt schon länger einen Brückenstrompreis zur Entlastung der Industrie vor. Der Plan von Ministerin Schmitt greift laut DGB zu kurz.

In Rheinland-Pfalz muss dringend ein Ausbau erneuerbarer Energien erfolgen. Zudem müssen Genehmigungsverfahren beschleunigt werden.

 

 

 

Gute Bildung - so könnte sie aussehen

Alle reden über gute Bildung. Doch wie sieht sie aus? Was ist wirklich wichtig? Braucht es einfach nur mehr Geld oder auch andere Ansätze? Rainer Kaenders ist Professor für Mathematik und Didaktikexperte. Er kritisiert die heutige Bildungsökonomie und die damit einhergehenden PISA-Tests. Bildung müsste wieder viel individueller verstanden werden.

Ich habe mich mit ihm unterhalten. Schauen Sie doch mal rein in unser Gespräch!

 

 

 

2024-06-20: Corona-Aufarbeitung - viel Lob und zumeist oberflächliche Kritik

Ich war in der Anhörung zum Management der Corona-Pandemie des Gesundheitsausschusses im Landtag Mainz und muss leider feststellen, dass bis auf wenige Ausnahmen kaum Kritik am Umgang mit der Pandemie geübt wurde. Überwiegend wurden Vertreter von Fachverbänden angehört, die sich zwar auf ihren Gebieten auskennen, jedoch vielfach der Landesregierung nach dem Mund reden. Wenn hier kritisiert wurde, dann überwiegend oberflächlich. Eine grundsätzliche Kritik an den Pandemiemaßnahmen blieb aus. Bei der Aufarbeitung unzulänglich bis gar nicht besprochen wurden die Folgen in den Bereichen Bildung sowie der juristische und ökonomische Bereich.

Betroffene wurden nicht eingeladen, es fehlt hier eindeutig die Einschätzung von Menschen aus allen Teilen der Gesellschaft. Ein Querschnitt der Gesellschaft müsste angehört werden. Insgesamt hat mich die Anhörung eher enttäuscht.

 

2024-06-19: Rücktritt ändert nichts an falscher Politik

Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat ihren Rücktritt angekündigt. Dieser ändert nichts an der falschen Politik der Ampelregierung hinsichtlich wichtiger, die Bürgerinnen und Bürger bewegender Themen.

Lesen Sie hier meine Pressemitteilung.

 

 

2024-06-17: Sozialraumbudget in Kitas

Die Kitas sind am Limit! Rund die Hälfte der Erzieherinnen und Erzieher fühlt sich überfordert. Laut dem Paritätischen Gesamtverband fehlen in Deutschland 125.000 Fachkräfte. Das muss sich ändern. Zum Wohle unserer Kinder. Für Chancengleichheit und faire Arbeitsbedingungen. Sehen Sie hier meine Rede dazu letzte Woche im Landtag:

https://dokumente.landtag.rlp.de/landtag/opal-videos/67-Sit50.mp4

 

2024-06-14: Klimafolgen

Die Lehren aus der Ahrtal-Katastrophe: Klimafolgen jetzt bekämpfen! Mit einer modifizierten Schuldenbremse für notwendige Investitionen und einer sozialverträglichen Politik im Bereich dieser Transformation! Meine Rede dazu im Landtag:

2024-06-13: In Sachen Vermögensteuer sind Mainz und Berlin ein Totalausfall

Ich wollte in einer Kleinen Anfrage von der Landesregierung wissen, wie sie zu einer Reform
und Wiederbelebung der Vermögensteuer steht. Eine Vermögensteuer in Höhe von
einem Prozent für sehr Vermögende jedes Jahr in Deutschland würde ganze 17 Mrd. Euro in die Haushaltskasse
spülen. Antwort der Landesregierung: Sie sieht keine Wiedereinführung der Vermögensteuer vor!

So wird das Vertrauen der Bevölkerung in die Politik weiter verspielt.

Lesen Sie hier meine Kleine Anfrage und die Antwort dazu. Und hier finden Sie meine Pressemitteilung.

 

2024-06-12: Aktionismus und politische Bekenntnisse

Heute hat der rheinland-pfälzische Landtag über die schreckliche Tat in Mannheim debattiert, bei der mehrere Menschen von einem jungen Afghanen mit einem Messer attackiert sowie ein Polizist tödlich verletzt wurde. Die Maßnahmen, die nun von Seiten der Politik auf den Weg gebracht werden erscheinen mir nicht wirklich zielführend. Sie hätten dieses Attentat in Mannheim nicht verhindern können.

Aber hören Sie selbst in meine Rede hinein:

 

Großer Erfolg des BSW bei der Europawahl: 6,2%

Das Bündnis Sahra Wagenknecht kommt aus dem Stand auf 6,2% der Stimmen! Das ist ein riesiger Erfolg für uns. Ich bin wahnsinnig stolz! Die Partei gibt es noch nicht einmal fünf Monate, aber schon jetzt geben ihr fast 2,5 Millionen Menschen ihre Stimme.

Das zeigt, dass unsere Programmatik ankommt: Wir brauchen in Deutschland und in Europa mehr wirtschaftliche Vernunft, mehr soziale Gerechtigkeit, mehr Bemühungen um Friedensverhandlungen und mehr Meinungs- und Pressefreiheit.

Das Wahlergebnis zeigt auch, dass viele Menschen in unserem Land verstanden haben, dass die großen Parteien die Probleme und Ängste der Bürger nicht genügend berücksichtigen in ihrer Politik. Es ist eine klare rote Karte für die Ampelregierung in Berlin.

Herzlichen Dank allen, die das BSW gewählt haben!

Pressemitteilung vom 05.09.2011

Grüne: Energiewende in Rheinland-Pfalz kommt gut voran

„Äußerst erfolgreich“ war die Veranstaltung der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zum Thema „Energiewende in Rheinland-Pfalz“ am vergangen Samstag. Die Fraktion hatte für die konkrete poltische Ausgestaltung der Energiewende mit dem Ziel bis 2030 den Strom in Rheinland-Pfalz aus Erneuerbaren Energien zu gewinnen eingeladen. Der Fraktionsvorsitzende Daniel Köbler sagt: „Die Energiewende gehört  mit dem Einhalten der Schuldenbremse zu den zentralen Zielen der rot-grünen Zusammenarbeit. Wir wissen, dass wir uns ein ehrgeiziges Ziel gesteckt haben, bis 2030 Rheinland-Pfalz zu 100 Prozent mit Strom aus Erneuerbaren Energien zu versorgen –wir kommen gut voran.“

Köbler weiter: „Wir werden die Energiewende und unsere Politik allgemein nicht von oben herab diktieren, sondern gemeinsam mit den Menschen erarbeiten. Unsere Kommunalpolitikerinnen und -politiker sind für uns wichtige AnsprechpartnerInnen, um die Pläne, Hürden und Nöte vor Ort zu sammeln und in die Landespolitik einzubringen. Die Veranstaltung „Energiewende in Rheinland-Pfalz‘ hilft, den Ausbau der Erneuerbaren Energien vernünftig und zielgerichtet zu gestalten. Wir arbeiten in der Landtagsfraktion mit aller gebotenen Konsequenz, aber nicht hektisch an der Wende.“

Hundert KommunalpolitikerInnen diskutierten in Arbeitsgruppen und im Plenum intensiv über die konkrete Umsetzung der gesteckten Ziele. „Es wird uns gut gelingen, die Politik der Landtagsfraktion mit den Bedürfnissen und den Anliegen vor Ort zu verknüpfen. Dazu sind sicherlich viele weitere Treffen notwendig.  Wir sind da ein Stück weiter als die CDU, die sich ja noch auf Neuland und etwas schwankendem Untergrund bewegt. Aber unser Interesse, alle zum Aufbruch in ein neues Energiezeitalter mitzunehmen, ist groß.“ fasst Dr. Bernhard Braun die aktuelle Diskussion im Land zusammen.

In der Verantwortung des Energiepolitischen Sprechers der Fraktion lag die Organisation der Veranstaltung. In Fachvorträgen informierten die Ministerinnen Eveline Lemke und Ulrike Höfken sowie deren Staatssekretäre Ernst-Christoph Stolper und Dr. Thomas Griese sowie Köbler, Braun und der Sprecher der Fraktion für Umweltpolitik und Raumplanung, Andreas Hartenfels die Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Diese gingen danach in Workshops tiefer auf die Themen „Biomasse“, „Wind und Sonne“ sowie Energieagenturen ein. Zu den ReferentInnen gehörten der Landesvorstandssprecher BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Rheinland-Pfalz Uwe Diederichs-Seidel, die Mainzer Umweltdezernentin Katrin Eder und der Energiebeauftragte des Landkreises Südwestpfalz Manfred Seibel.

Ein Ergebnis der Tagung zeichnete sich bereits im Vortrag von Staatssekretär Stolper ab: Die Möglichkeiten von Biomasse, Geothermie und Wasserkraft sind in Rheinland-Pfalz aus verschiedenen strukturellen Gründen begrenzt. Hauptträger der 100-Prozent-Strategie wird die Windkraft sein, dahinter die Photovoltaik. Die Produktionskosten beider Energieerzeugungen sind in den vergangenen Jahren erheblich gesunken und werden weiter sinken. Auch sind Leistung und Laufzeit der Windkraftanlagen deutlich gestiegen, sodass mit weniger als dem zweieinhalbfachen an Windkraftanlagen eine Steigerung der Stromerzeugung um das Neunfache möglich sein wird.

Die Kommunalpolitikerinnen und -politiker stellten viele Fragen und  bearbeiteten in Workshops vor allem die praktische Fragen der Umsetzung: Welche Gebiete können ausgewiesen werden? Welche Vorgaben sind einzuhalten?  Vorschläge zum Umsetzen von Verpachtungsgemeinschaften oder Anregungen zur Änderung der kommunalrechtlichen Vorschriften. Zudem kam von den Kommunalpolitikerinnen und -politikern häufig die Frage nach den Möglichkeiten der Speicherung. Bei ,Wind zu Gas‘ und bei Pumpspeicherkraftwerken gibt es inzwischen Bewegung.

„Wir brauchen ein Gesamtbild, wohin die Energiewende führen soll. Da gehören auf jeden Fall die Netze und die Speicherung mit dazu. Erneuerbare Energien werden kostengünstig und auch deswegen muss über Speicherung mehr gesprochen werden. Die Off-Shore Windenergie wird wie die Geothermie in Zukunft eher teuer sein.“ weist Braun den Weg der zukünftigen Diskussion auch im Landesparlament.

Der Sprecher für Umweltpolitik und Raumordnungsplanung Hartenfels weiter: „Das GRÜNE Ziel ist, die Windkraft zügig aber geordnet auszubauen. Ausbau und Umweltverträglichkeit müssen und können sich miteinander vereinbaren, ohne dass es zu einer Verspargelung kommt. Entscheidende Kriterien müssen sein, wie groß Windparks sein können und über welche so genannte Windhöffigkeit sie verfügen. Dabei ist der enge Austausch mit den Kommunalpolitikerinnen und -politikern unverzichtbar, weil sie das Wissen um die Gegebenheiten vor Ort haben.“

In seinem Vortrag hatte Staatssekretär Griese auf das Programm „Wind im Wald“ hingewiesen, das bereits öffentlich vorgestellt wurde. Rheinland-Pfalz ist Vorreiter in dem Vorhaben, das Bauplanungsrecht derart umzugestalten, um die Nutzung des Waldes für Windkraft bei gleichzeitigen Ausgleichsmaßnahmen zu ermöglichen.

Köbler, auch fachpolitischer Sprecher für Kommunalpolitik ergänzt: „Die lokale Wertschöpfung ist gleichermaßen Ziel wie Motor der Energiewende. Bisher haben einige wenige Standorte auf absurde Weise von der Konzentration der Energiegewinnung profitiert. Jetzt haben die Kommunen die Chance, vor Ort von der Energieerzeugung zu profitieren. Deswegen haben ja selbst CDU-Bürgermeister das Thema für sich entdeckt. Mittel- und langfristig hält es auch den Strompreis stabil, wenn die übermäßige Marktmacht der vier Konzerne Eon, RWE, Vattenfall und EnBW gemindert wird.“  

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