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2024-06-27: Verkehrswende nicht in Sicht

Ein umfassender Umstieg vom Auto auf den öffentlichen Straßenverkehr und den Schienenverkehr ist im Sinne der nachhaltigen Mobilitätsentwicklung unumgänglich.

Nun drohen Streichungen im Bahnverkehr, manche IC-Linien sollen komplett gestrichen werden.

Die Trassenpreise, eine Art Schienen-Maut, die alle Züge zahlen müssen, wurden gerade durch die Bundesnetzagentur für 2025 deutlich erhöht – um durchschnittlich 6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Gestiegene Personal- und Materialkosten sind nach InfraGo der Grund dafür. Immerhin ist eine Mehrbelastung für den Regionalverkehr gesetzlich gedeckelt. Doch Personenfern- und Güterverkehr sind stark von der Erhöhung betroffen: Für 2025 will man die Trassenpreise für den Fernverkehr um 17,7 Prozent steigern.

Viele Menschen sind im Alltag auf die Bahn angewiesen. Es darf keine Streichungen im Fernverkehr geben! Vielmehr müsste man sich um ein verbessertes Angebot mit erschwinglichen Fahrpreisen bemühen. Wir brauchen die Verkehrswende!

 

 

2024-06-26: Ausgaben für US-Militärliegenschaften stoppen!

Jedes Jahr fließen durchschnittlich mehr als 100 Millionen Euro in zivile und militärische
Baumaßnahmen, die mit den US-Liegenschaften in Rheinland-Pfalz in Verbindung stehen.
Das ergibt sich aus einer Kleinen Anfrage von mir an die Landesregierung. Rheinland-Pfalz
bekommt die Ausgaben über eine so genannte Organleihe vom Bund komplett
zurückerstattet. Diese hohen Summen fehlen in anderen Bereichen! Ich fordere die Landesregierung in Mainz sowie die
Bundesregierung in Berlin auf, diese Ausgaben endlich zu stoppen.

Hier lesen Sie meine Nachfrage und die Antwort der Landesregierung.

Und hier können Sie meine Pressemitteilung lesen.

 

 

 

2024-06-25: Die energieintensive Industrie kämpft um ihre Wettbewerbsfähigkeit

Mit Forderungen nach steuerlichen Entlastungen, niedrigeren Energiepreisen, beschleunigten Genehmigungsverfahren beim Umbau von Anlagen und nach einem schnelleren Ausbau der Netzinfrastruktur begegnet der energieintensive Industriesektor der verschärften Lage.

Besonders die Chemie-Industrie ist existenzbedroht. Die Ammoniakproduktion ist in Europa im Zuge der gestiegenen Erdgaskosten deutlich zurückgegangen. Das BASF-Management beklagt, es gebe einen Subventionsbedarf, um Prozesse energieeffizienter zu machen. Für entsprechende Innovationen brauche es eine Finanzierungsgrundlage.

Aber auch andere Industriezweige beklagen Überregulierung, Bürokratie - und: zu hohe Energiepreise. Zusammen mit Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt wurde eine Erklärung vorgestellt.

Der DGB Rheinland-Pfalz schlägt schon länger einen Brückenstrompreis zur Entlastung der Industrie vor. Der Plan von Ministerin Schmitt greift laut DGB zu kurz.

In Rheinland-Pfalz muss dringend ein Ausbau erneuerbarer Energien erfolgen. Zudem müssen Genehmigungsverfahren beschleunigt werden.

 

 

 

Gute Bildung - so könnte sie aussehen

Alle reden über gute Bildung. Doch wie sieht sie aus? Was ist wirklich wichtig? Braucht es einfach nur mehr Geld oder auch andere Ansätze? Rainer Kaenders ist Professor für Mathematik und Didaktikexperte. Er kritisiert die heutige Bildungsökonomie und die damit einhergehenden PISA-Tests. Bildung müsste wieder viel individueller verstanden werden.

Ich habe mich mit ihm unterhalten. Schauen Sie doch mal rein in unser Gespräch!

 

 

 

2024-06-20: Corona-Aufarbeitung - viel Lob und zumeist oberflächliche Kritik

Ich war in der Anhörung zum Management der Corona-Pandemie des Gesundheitsausschusses im Landtag Mainz und muss leider feststellen, dass bis auf wenige Ausnahmen kaum Kritik am Umgang mit der Pandemie geübt wurde. Überwiegend wurden Vertreter von Fachverbänden angehört, die sich zwar auf ihren Gebieten auskennen, jedoch vielfach der Landesregierung nach dem Mund reden. Wenn hier kritisiert wurde, dann überwiegend oberflächlich. Eine grundsätzliche Kritik an den Pandemiemaßnahmen blieb aus. Bei der Aufarbeitung unzulänglich bis gar nicht besprochen wurden die Folgen in den Bereichen Bildung sowie der juristische und ökonomische Bereich.

Betroffene wurden nicht eingeladen, es fehlt hier eindeutig die Einschätzung von Menschen aus allen Teilen der Gesellschaft. Ein Querschnitt der Gesellschaft müsste angehört werden. Insgesamt hat mich die Anhörung eher enttäuscht.

 

2024-06-19: Rücktritt ändert nichts an falscher Politik

Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat ihren Rücktritt angekündigt. Dieser ändert nichts an der falschen Politik der Ampelregierung hinsichtlich wichtiger, die Bürgerinnen und Bürger bewegender Themen.

Lesen Sie hier meine Pressemitteilung.

 

 

2024-06-17: Sozialraumbudget in Kitas

Die Kitas sind am Limit! Rund die Hälfte der Erzieherinnen und Erzieher fühlt sich überfordert. Laut dem Paritätischen Gesamtverband fehlen in Deutschland 125.000 Fachkräfte. Das muss sich ändern. Zum Wohle unserer Kinder. Für Chancengleichheit und faire Arbeitsbedingungen. Sehen Sie hier meine Rede dazu letzte Woche im Landtag:

https://dokumente.landtag.rlp.de/landtag/opal-videos/67-Sit50.mp4

 

2024-06-14: Klimafolgen

Die Lehren aus der Ahrtal-Katastrophe: Klimafolgen jetzt bekämpfen! Mit einer modifizierten Schuldenbremse für notwendige Investitionen und einer sozialverträglichen Politik im Bereich dieser Transformation! Meine Rede dazu im Landtag:

2024-06-13: In Sachen Vermögensteuer sind Mainz und Berlin ein Totalausfall

Ich wollte in einer Kleinen Anfrage von der Landesregierung wissen, wie sie zu einer Reform
und Wiederbelebung der Vermögensteuer steht. Eine Vermögensteuer in Höhe von
einem Prozent für sehr Vermögende jedes Jahr in Deutschland würde ganze 17 Mrd. Euro in die Haushaltskasse
spülen. Antwort der Landesregierung: Sie sieht keine Wiedereinführung der Vermögensteuer vor!

So wird das Vertrauen der Bevölkerung in die Politik weiter verspielt.

Lesen Sie hier meine Kleine Anfrage und die Antwort dazu. Und hier finden Sie meine Pressemitteilung.

 

2024-06-12: Aktionismus und politische Bekenntnisse

Heute hat der rheinland-pfälzische Landtag über die schreckliche Tat in Mannheim debattiert, bei der mehrere Menschen von einem jungen Afghanen mit einem Messer attackiert sowie ein Polizist tödlich verletzt wurde. Die Maßnahmen, die nun von Seiten der Politik auf den Weg gebracht werden erscheinen mir nicht wirklich zielführend. Sie hätten dieses Attentat in Mannheim nicht verhindern können.

Aber hören Sie selbst in meine Rede hinein:

 

Großer Erfolg des BSW bei der Europawahl: 6,2%

Das Bündnis Sahra Wagenknecht kommt aus dem Stand auf 6,2% der Stimmen! Das ist ein riesiger Erfolg für uns. Ich bin wahnsinnig stolz! Die Partei gibt es noch nicht einmal fünf Monate, aber schon jetzt geben ihr fast 2,5 Millionen Menschen ihre Stimme.

Das zeigt, dass unsere Programmatik ankommt: Wir brauchen in Deutschland und in Europa mehr wirtschaftliche Vernunft, mehr soziale Gerechtigkeit, mehr Bemühungen um Friedensverhandlungen und mehr Meinungs- und Pressefreiheit.

Das Wahlergebnis zeigt auch, dass viele Menschen in unserem Land verstanden haben, dass die großen Parteien die Probleme und Ängste der Bürger nicht genügend berücksichtigen in ihrer Politik. Es ist eine klare rote Karte für die Ampelregierung in Berlin.

Herzlichen Dank allen, die das BSW gewählt haben!

Pressemitteilung vom 22.03.2012

"Wasser – Lebensmittel Nr.1"

Der grüne Abgeordnete des rheinland-pfälzischen Landtages und umweltpolitische Sprecher der Fraktion Andreas Hartenfels erklärt zum Wasserzustandsbericht 2010 des Umweltministeriums: „Wasser ist unser Lebensmittel Nr.1 und muss deshalb dem Prinzip von Vorsorge und Nachhaltigkeit im besonderem Maße gerecht werden.“

Im vorliegenden „Gewässerzustandsbericht 2010“ – herausgegeben vom Umweltministerium - werden die rheinland-pfälzischen Fließgewässer und Seen dargestellt und die Ergebnisse der ökologischen und chemischen Zustandsbewertung vorgestellt. Hinzu tritt als ein weiterer Akzent: die Bedeutung der Gewässer für die Biodiversität in unserem Bundesland.

Insbesondere der Wasserrahmenrichtlinie, die im Jahr 2000 in Kraft getreten ist, verdanken wir einen ganzheitlichen Blick auf die Gewässer. Denn nicht nur die Gewässergüte – der chemische Zustand eines Gewässers – sondern auch die Erreichung des guten ökologischen Zustandes eines Gewässers findet sich in der Zielbeschreibung der Richtlinie. Leider haben erst ein knappes Drittel der Fließgewässer in Rheinland-Pfalz einen guten bis sehr guten Zustand aufzuweisen. D.h., wir müssen in den nächsten 16 Jahren noch einiges in Bewegung setzen, um den Anforderungen der WRRL bis 2027 gerecht zu werden, sämtliche Fließgewässer sowie Seen in einen guten Zustand zu überführen.

Hinzu tritt die Bedeutung der Gewässer als Zentren der Artenvielfalt. Vogelkundler haben ermittelt, dass 30 % der gefährdeten Vogelarten Europas an Feuchtgebiete des Binnenlandes gebunden sind. Die Bedeutung der Gewässer als zentrale Räume für die Biodiversität und die Vernetzung von Lebensräumen gilt es sich bewusst zu machen und vorbeugend zu schützen.

 

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