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Fachgespräch
„Energiewende und Naturschutz“
Freitag, 19. Oktober, 15 Uhr
Abgeordnetenhaus, Raum 401, Kaiser-Friedrich-Str. 3, Mainz
Energiewende bedeutet Versorgungssicherheit, stabile Preise, Wertschöpfung vor Ort und Arbeitsplätze. Doch in allererster Linie ist die Energiewende gelebter Umweltschutz. Die Alternative zu Erneuerbaren Energien heißen fossile Energien wie Kohlekraft oder Atomstrom. „Ein Festhalten an diesen Technologien fügt der Natur unweigerlich größeren Schaden zu als der möglichst natur- und landschaftsverträgliche Ausbau der Solarenergie und Windkraft“, sagt Andreas Hartenfels, Umweltpolitischer Sprecher BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Landtag Rheinland-Pfalz.
Zum Thema „Energiewende und Naturschutz“ veranstaltet die GRÜNE Landtagsfraktion am Freitag, 19. Oktober, ein Fachgespräch. Zu den RednerInnen gehören die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Eveline Lemke und Umweltministerin Ulrike Höfken. Das Gutachten „Naturschutzfachlicher Rahmen zum Ausbau der Windenergienutzung in Rheinland-Pfalz“ wird vorgestellt von Dr. Klaus Richarz, Leiter der Staatlichen Vogelschutzwarte für Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland.
Die Veranstaltung dauert voraussichtlich von 15 bis 18 Uhr. Sie ist ausgebucht. Nach 65 Anmeldungen musste die Fraktion aus Raumgründen die Anmeldeliste schließen. Als Besucherinnen und Besucher haben sich Vertreterinnen und Vertreter der Verbände, Verwaltung, Politik und der Energiebranche angemeldet.
Stellungnahmen werden abgegeben von VertreterInnen des BUND, des NABU, des Bundesverbandes beruflicher Naturschutz und des Bundesverbandes Windenergie. „Wir gestalten die Energiewende in Zusammenarbeit mit den Verbänden. Bedenken und Anregungen nehmen wir in den laufenden Prozess immer mit auf“, sagt Hartenfels abschließend.
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